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Mein Lungenautomat

(Einstufiger Eigenbau-Automat)

Eckart Richter

POSEIDON 1963

 

Alle Zeichnungen durch Mausklick vergrößerbar!

Hochdruck-Einzelteile Dieser einstufige Regler - seine Hauptmaße sind aus den Zeichnungen ersichtlich - lässt sich leicht atmen, sein Durchsatz ist sicher ausreichend.
Beim Bau ließ ich mich von folgenden Forderungen leiten:

1. Durch mechanische Beanspruchung darf sich das Reglergehäuse unter Druck nicht am Hochdruckventil verdrehen.

2. Sämtliche Hebellagerungen sind zentral anzuordnen.

3. Die Injektorwirkung muss leicht zu beeinflussen sein.

4. Der Regler muß einfach aufgebaut sein.

Zu 1: Die Nullringlagerung ist nicht lösbar. Das Hochdruckteil insgesamt kann sich nicht verdrehen, weil seine Form (Schnitt B-B) in eine entsprechende Aussparung des Reglergehäuses passt.

Zu 2: Das Hebelsystem ist mechanisch vom Gehäuse getrennt. Der erste Hebel wird am Hochdruckteil gelagert, die beiden anderen am zentral fixierten Trägerblech. Das Hebelverhältnis beträgt 1:50, der bewegliche Teil der Membrane hat einen Durchmesser von 110 mm.

Zu 3: Einer der beiden Luftaustritte aus dem Hochdruckteil ist eine Gewindebohrung. Ihre Achse zeigt auf den Einatemstutzen. Der "Injektor" ist eine 10-mm-lange Schraube mit einer axialen Bohrung (Durchm. 2 mm). In Richtung dieser Bohrung liegt zwischen Luftaustritt und Stutzen eine Blende aus dünnem Messingblech. Sie wird am Bock für den zweiten Hebel durch den Hebel selbst gehalten. Die Größe der Bohrung richtet sich nach dem Durchmesser der Schläuche und der Größe der im Mundstück verwendeten Ventile. Bei mir ergab sich als günstige Lösung ein Durchmesser von 2,3 mm.

Der Injektor, die Mutter zum Befestigen des Hochdruckteils, das Blech zur Führung des dritten Hebels, Gehäuse, Spannring, Membrane und die Blende sind nicht dargestellt.
Hebelsystem
Einzelteile
Gehäuseschalen
Gesamtfoto

Anderer einstufiger Eigenbaureglers (Bilder von ScubaCollector)


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