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Akkutank - Lampen
Forum
zu Lampen |
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Ich
befestige den großen Akku (12V, 4,7Ah, 2kg) seitlich am Flaschengurt oder am Bleigurt in
einer Gurttasche, selbstgenäht aus Hundedecken -Cordura (siehe Bleitaschen). |
Die kleinen Akkus (2x6V
4Ah in Reihe) werden gut verteilt mit in einen Softbleigurt gesteckt. Die Verwendung des Bleiakkus ohne Akkutank verringert natürlich die Wärmeisolation und damit die Kapazität in kaltem Wasser. Die Erwärmung durch den hohen Entladestrom scheint aber die Kerntemperatur des Akkus bei Tauchgängen um 1h erfolgreich zu stützen. Die theoretisch auftretenden Kapazitätseinbußen durch kaltes Wasser konnte ich bisher jedenfalls nicht verifizieren. Aber ich tauche auch kaum mal noch über 60min, da ich eher friere als mein Akku ;-)). Eine mögliche Neopren-Schutzhülle für den Akku habe ich deshalb auch noch nicht ausprobiert. |
Problematisch sind die Kabelanschlüsse. |
Auf dem Bild oben rechts ist schon eine
Seitenwand des kleinen Kästchens zu sehen, daß ich mit Plastikkleber auf den Akku klebe,
um dem abschließenden Heißkleber seine Form zu geben. Die Kabel werden mit Kabelbindern oder Edelstahl-Schlauchspannern um den Akku zugentlastet, damit die Kontaktstellen weitgehend kraftfrei bleiben. |
Da mir die auf dem Markt befindlichen wasserdichten Steckverbinder zu fitzlich und zu teuer waren, habe ich robuste Selbstbaustecker komponiert. Der eigentliche Stecker ist ein aus der elektronischen Meßtechnik (z.B. an Oszis) bekannter BNC-Stecker, der meist Gold als Kontaktmaterial hat (inzwischen verändert, siehe unten).Männchen und Weibchen sitzen ideal in Schlauchkupplungen für Gartenschläuche mit Nullringdichtung. Das Kabel wird wieder nach der o.g. Methode (Heißkleber und Neoprenkleber) eingeklebt und abgedichtet, eventuell zusammen mit einer Knickschutzspirale einer Kabeldurchführung. Die Steckverbindung sollte natürlich möglichst nur auf dem Trockenen geöffnet werden. Ausspülen nach dem TG und ab und zu ein bißchen Fett helfen zu langer Lebensdauer. |
Als Ladegerät benutze ich einen einfachen Stecker-Lader
für Bleigelakkus, der über BNC angesteckt wird und in Erhaltensladung übergeht, wenn
der Akku voll ist. Das dauert allerdings ein paar Stündchen. |
Als Lampen schließe ich
verschiedene Köpfe mit Halogen-Kaltlichtstrahlern an, die es preiswert als floot (35°)
oder spot (15°) bis 75W im Baumarkt oder bei CONRAD gibt. Gut bewährt hat sich ein Lampenkopf von DevPein aus eloxiertem Aluminium, der mit Glas, Strahler-Fassung und Kabeldurchführung geliefert wird (etwa 140DM). Da schraube ich einen Ms-Bügel (Baumarkt) als Goodman Handle und einen Schalter dran, der aus einem REED-Kontakt und einem gekapselten 12-V-Relais besteht, die in Heißkleber vergossen sind. Den Magneten dazu nähe ich entweder an den Handschuh oder schwenke ihn mit einem kleinen Hebel über den REED-Kontakt. |
Lampenkopf mit 12-V-Bleigel-Akku |
zwei
6-V-Akkus in Reihe für den Bleigurt |
Plastik-Lampenkopf
mit Kaffeekannengriff |
Anno 2004 Das nebenstehende
"Ex-Bild" der Lampe zeigt folgende Teile:
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Die Schalteinheit
besteht nur aus einer kleinen Universal-Leiterplatte, auf der zwei parallel geschaltete
Reed-Kontakte, ein gasdichtes Relais und zwei Schraubhülsen aus einer Lüsterklemme
sitzen, in denen die Brennerkontakte festgeschraubt werden. Das Ganze ist mit
Silikonkleber verschmiert, um ein bißchen Spritzwasserschutz zu haben. Die Anordnung wird durch die Klemmschraube der Kabeldurchführung so in dem runden Lampenkopf fixiert, daß der Magnet auf dem Außenring die Reed-Kontakte in einem definierten Bereich sicher auslöst. |
Der äußere
Schaltring ist ein Stück Abflußrohr, das axial so geschlitzt ist, daß es sich straff
auf dem zylindrischen Teil des Lampenkopfes dreht. Auf den Ring ist ein Klötzchen
aufgeschraubt, in das ein Rundmagnet eingepreßt ist. |
Das
Bild zeigt den fertig montierten Lampenkopf. Der Schaltring hat keine Rastpunkte, ein
Anschlagpunkt ist EIN, der andere AUS.
Verweise: |
Statt der oben eingesetzten BNC-Stecker verwende ich
jetzt bei Neuanfertigungen Chinch. Die Kontaktgabe am Mittenkontakt der BNC-Buchse verschlechtert sich mit der Zeit durch ausleiern. Chinch hat große Kontaktflächen, kräftige Lötfahnen und passt vom Durchmesser her ideal in die Gartenschlauchkupplungen. Mal sehen, was der Test über Jahre ergibt. |
Um die Zahl der möglichen Leckstellen zu minimieren,
habe ich das Kabel am Lampenkopf wegrationalsiert. In die wasserdichte Kupplung, die jetzt
direkt 0-Ring-gedichtet in den Lampenkopf eingeschraubt wird, ist nur ein Zwischenstecker
Buchse-Buchse (Chinch) mit 2-Komponenten-Kleber eingeklebt. |
Anno 2005 |
Verchiedene Formen von kommerziellen Quer-Handgriffen (Goodman handle) zur Anregung (oben) |
Und das ist meine Einfach-Version (siehe oben am Lampenkopf
montiert). Es handelt sich um gebogenes Messing-Flachband 15mm x 2mm, das mit zwei Senkkopfschrauben nach oben in das Verbindungselement (aus PE) zum Lampenkopf zusammen gehalten wird. Der Ms-Streifen ist mit Schrumpfschlauch überzogen, so dass man die Salzwasser-Korrosion darunter nicht sieht. Mit dem Karabiner kann man sie bequem an's Jacket hängen, wenn man die Lampe nicht auf der Hand hat. |
Anderer Lampenkopf-Versuch |
Um
floot oder spot wahlweise und gemeinsam zu haben, habe ich mal nebenstehende Konstruktion
aus PE-Platten zusammengeklebt. Die beiden Brenner werden jeweils über ein Relais von einem REED-Kontakt geschaltet, die im Gehäuse auf der Brenner-Grundplatte sitzen. Das Schaltrad ist außen auf die PE-Platte geschraubt (drehbar) und beinhaltet den Magneten. Deck- und Frontplatte werden noch mit der Gehäuseschale verschraubt und verklebt. Auf der Frontplatte liegt ein selbstgegossener Dichtring aus Bausilikon und darüber die Frontscheibe aus 10-mm-Piacryl, die mit 4 Schrauben auf die Frontplatte gedrückt wird. Alles Material ist aus dem Baumarkt oder von CONRAD. Lampen sind also kein Problem ;-))) |
Das ist seit 2012 meine ''materielle Basis''. Vorher bin
ich ohne Drehbank und Fräse ausgekommen. Ein guter Schraubstock und eine Ständerbohrmaschine sind aber wohl unabdingbar für diese Basteleien hier. |
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