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| AMF - Ammafoco | Die Ammafoco S.A. (GmbH)
gehörte zu American Machine and Foundry (AMF), die bereits um 1900 gegründet
worden war. Sie kauften zu Mitte des letzten Jahrhunderts viele Firmen im Sportbereich,
darunter Spearfisherman, dann Voit und später auch Mares auf. In den 1950er Jahren verkaufte ein Schweizer Erfinder sein Patent für einen 2-Schlauch-Regler an AMF, den diese dann produzierten. Er wich dadurch von den gängigen Reglern ab, dass er zwei parallel arbeitende Membranen mit jeweiligen gesteuerten Ventilen beinhaltete. Dieses Prinzip tauchte dann auch stark vereinfacht bei dem bekannten Regler KP14 auf, der in Düsenjägern zur |
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Barakuda, BRD Die Barakuda-Nemrod-Story TGS11/2017/Werthwein |
Die Barakuda
Watersport GmbH wurde 1949 in Hamburg von Hans-Joachim Bergann und
Kurt Ristau, beide ehemalige Kampfschwimmer, gegründet. Die Firma begann mit dem Vertrieb
des Dräger Delphin II, dem ersten in Deutschland hergestellten Atemregler, der speziell
für den Freizeitgebrauch gebaut wurde und durch nur einen Faltenschlauch einzigartig war.
Ihre Kataloge, die sich dadurch auszeichneten, dass die Geräte mit Skizzen und nicht mit Fotos dargestellt wurden, waren voll mit Artikeln bekannter Marken, wie Cressi, La Spirotechnique, Mares, Nemrod. Die Marke Barakuda wurde in Deutschland zu einem Synonym für Tauchausrüstung, da ihre Gründer mehrere Clubs und Tauchzentren mit dem gleichen Namen gründeten, darunter den Barakuda Club auf der Insel Elba; später gründeten sie ein Reisebüro, das Tauchreisen in die ganze Welt anbot. Von 1951 bis 62 hatte B. das exclusive Recht, Schwimmflossen nach dem Patent von Corlieu herzustellen und zu vertreiben. Sie beschäftigten sich auch mit der Einführung der Zeitschrift Delphin, dem offiziellen Organ der Firma. Barakuda begann schließlich 1960 mit der Herstellung einer eigenen Tauchausrüstungslinie. Es entstanden verschiedene Artikel: ein Gummibox-Gehäuse, ein Tauchtelefon mit dazugehöriger Maske, eine Serie von Einschlauch-Atemreglern Modell Baramat und 1974 das Zweischlauch-Atemreglermodell Monsun II, das die zuvor angebotenen Dräger Pressluftgeräte ersetzte. Ab 1987 blieb H.J. Bergann alleiniger Eigentümer. In dieser Zeit entwickelte sich die Firma stark, vor allem im touristischen und Ausbildungsbereich durch die Organisation der Barakuda International Diving Schools, widmete sich aber auch verstärkt der Tauchausrüstungsproduktion. <-- |
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Das Hauptgeschäftsfeld waren hochwertige Tauchanzüge, die an mehr als
tausend Wiederverkäufer in Deutschland, Österreich und der Schweiz geliefert wurden. Die
Billigkonkurrenz aus Fernost sorgte jedoch für Krisen und veranlasste die
Geschäftsleitung in den 90er Jahren, die Tauchanzugsproduktion nach Polen zu verlagern. |
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Colombo, Ringli (Zürich/Schweiz) |
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| Commeinhes, Frankreich | 1943 entwickelte der Franzose Georges Commeinhes aus einem Atemgerät
ein unabhängiges Tauchgerät für das Schwimmtauchen mit einem bedarfsgesteuerten Regler.
Die Familie Commeinhes hatte ein Produktionsunternehmen, das u.a.
Behälter-Atemgeräte für den Bergbau und das Militär herstellte. Das TG arbeitete
zunächst mit einem Einatemschlauch und einer Vollgesichtsmaske mit einem gut
einstellbaren Ausatemventil zum Ausgleich lageabhängige Druckunterschiede.Es wurde in die französische Marine übernommen, und Georges tauchte damit bis zu 53 m tief vor der Küste von Marseille. Später wurde noch ein 2-Schlauch-Gerät mit einem 1-stufigen Regler entwickelt und gefertigt. Georges
Commeinhes - zu früh vergessen TH09 Rousseau/Chabbert |
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CSSR, AV1/Chirana/Saturn |
In den technisch leistungsstärkeren RGW-Ländern
DDR, UdSSR, CSSR, VRP wurden in der 50er bis 80er Jahren Kompaktregler für den
militärischen, professionellen und sportlichen Bereich hergestellt. Eben wegen des auch
militärischen Einsatzes sind technische Informationen darüber schwer zu bekommen. Die
euphorische Gläubigkeit an die westliche Technik veranlasste außerdem nach der politischen Wende
um 1990 und damit dem freien Zugang zum westlichen Markt die schnelle Vernichtung von
historisch durchaus interessanten technischen Entwicklungen und Ersatzteilen auch in
diesem Bereich.Genauso wie in der DDR gab es |
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| WebSites: M.Lukas D.Surani Artikel: Saturn - 2-Schlauch-Legende TH06 | |||||
| Dacor, USA | Die U.S.-Firma Dacor wurde
1953 von Sam Davison unter dem Namen The Davison Corporation, abgekürzt Dacor,
gegründet, um Geräte für den neuen Sporttauchmarkt zu produzieren, Schnorchel, Regler,
später auch Tauchcomputer und Navigationsgeräte. Es war eines der fünf Unternehmen, die mit der Herstellung von Tauchausrüstung in den USA begannen und berühmt wurden: Healthways, U.S. Divers, Voit, Swimaster, Dacor. Da der U.S.-Markt bei Kompaktreglern durch das Mistral-Patent von Cousteau/Gagnan beherrscht wurde (Lizenzproduktion bei U.S.D., Healthways, Voit, Swimmaster), entwickelte man einen Doppel-Membran-Regler, um das Patent zu umgehen. |
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| Im
Laufe seiner Geschichte schlug Dacor viele große und kleine Innovationen vor, vom
Atemregler 1958, der extern kalibriert werden konnte, über den anatomischen Schnorchel
1960, das doppelte Auslassventil in der zweiten Stufe zur Reduzierung der Atemarbeit 1969
und das System zur Blockierung des freien Flusses, wenn der Atemregler nicht im Mund ist,
1972. Dann, 1979, die Venturi-Steuerung, der 1991 die überbalancierte erste Stufe folgte,
die den Zwischendruck im Verhältnis zur Tiefenzunahme erhöhen konnte, um die Atemarbeit
gleichmäßig zu halten. Mit der Zeit setzte sich Dacor als Hauptmarke auf internationaler Ebene durch, mit Produktionsstätten in den USA, Japan und Europa. 1978 war das Unternehmen auch bei Tauchcomputern führend, indem es ein Gerät vorschlug, das in der Lage war, während des Tauchgangs die Parameter von Tabellen der US Navy anzuzeigen. Es handelte sich um ein einfaches Tabellenlesegerät, das es nicht erlaubte, die tatsächliche Dekompressionszeit zu berechnen, bei allen notwendigen Effekten, aber zu dieser Zeit schien es futuristisch zu sein. Zur Zeit der Produktion brannte die Fabrik des Im Jahr 1999 schloss sich Dacor der Mares-Gruppe an. Seitdem ist es eine der Hauptmarken von Mares. |
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Dräger, BRD |
Das Dräger-PA40-Tauchgerät und
bedarfsgesteuerte Vorgänger TH1 Jorgensen |
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Espadon / Tarzan / Beuchat Frankreich |
Die französische Fa. Tarzan
hat an sich keine große Bedeutung für die Entwicklung von Zweischlauch-Reglern, wäre
sie nicht in den 50ern von Georges Beuchat für die Herstellung
von Ausrüstungen für UW-Jäger gegründet worden. |
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Healthways, USA |
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| Anfang
der 60er Jahre erkrankte Klein und mit H. ging's bergab. 1963 war die Firma bankrott. Zwei
Mitarbeiter, Richard (Dick) Bonin und Gus(tave) de la/Dalla Valle, die schon vorher an
einer Profi Line (Scubapro ®) gebastelt hatten, um den Ruf als Billigheimer, der über
allgemeine Handelsketten verkaufte, etwas aufzupeppen, erwarben die Marke und
Lagerbestände für einen symbolischen Preis. Damit führten sie die Fa. Scubapro weiter, die schon 1962 als Tochter von H. gegründet worden war. Und die sagt uns ja was. |
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| Heinke, Groß Britannien |
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Später entwickelten sie eine optimale Helmform, Pearler Style, die
auch von anderen Herstellern übernommen wurde. Die Tauchgerätefabrik - Besuch des Heinke-Werkes 1905 TH11/2009 Rousseau |
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| Jugoslawien, Duro Dakovic | Die heute in Kroatien ansässige Firma Duro Dakovic (in Slavonski
Brod) produzierte den Royal Mistral in Lizenz. Der HR-M74 wurde für Sporttaucher gefertigt und der Jadran für das Militär, ausgestattet mit einem selbst entwickelten Mundstück. |
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| Loosco, Niederlande |
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| Mares, Italien | Tja, auch Mares ... hat mal
Kompaktregler gemacht. Die Firma Mares Sub wurde 1949 von Ludwig Mares, einem Österreicher, in Rapallo/Italien für den Bedarf von UW-Jägern gegründet. Sie produzierte darum zunächst hauptsächlich ABC-Ausrüstungen. Der Air King (siehe Bild) war dann 1962 ihr erster Regler. Es gab auch noch einen Major Airking und einen B60, bevor die Einschlauchregler das Feld eroberten. Irgendwie wurde Mares u.a. mit Voit zusammengeworfen und deren Knowhow ging in die weitere Reglerproduktion ein. Von den Mares-Kompaktreglern hat es wohl nicht allzuviele gegeben, sie sind heute extrem selten (selbst Bilder).
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MEDI / MLW, DDR |
Tauchtechnik wurde in
der 1949 aus der sowjetischen Besatzungszone gegründeten DDR (Deutsche Demokratische
Republik) in der Firma VEB Medizintechnik Leipzig unter den
Marken MEDI bzw. später MLW hergestellt. Dafür gab es dort allerdings keine direkten Traditionen. Aber der dominierende Hersteller von Tauchgerätschaften in Deutschland vor dem zweiten Weltkrieg war nun mal Dräger in Kiel gewesen. Und diese Firma war jetzt in der
BRD (Bundesrepublik Deutschland), die 1949 aus den Zonen der westlichen Besatzungsmächte
gebildet worden und aufeinmal ein anderer Staat war Die DDR bemühte sich, mal mehr, mal
weniger, |
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![]() MEDI713 in der CSSR TH04 Dusan Surani |
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| Nemrod, Spanien Seamless, USA |
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Ein Kenner zur Geschichte von Nemrod Die Barakuda-Nemrod-Story TGS11 Werthwein |
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| Northhill, Garret Corp. USA | Die Garrett Corp. war der us-amerikanischer Hersteller der
Northill-Automaten Air-Lung (2-Schlauch) und Airmite (1-Schlauch). |
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| Polen |
In den Feinmechanik-Werkstätten Gdansk (ZMP -
Zaklady Mechaniki Precyzyjnej Gdansk) wurden seit Anfang der 60er bis in die 80er Jahre
Kompaktregler gebaut, der MORS und der KAIMAN. |
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Der MORS wurde 1950 eingeführt und bei der Polizei
verwendet. Auch bei Marine und Feuerwehr wurden die Regler bis in die 80er Jahre genutzt.
Es waren sehr robuste Teile mit gewebebeschichteten Schläuchen und DIN-Anschluss. Es gab
Ausführungen in hochglänzendem und mattem Chrom. |
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| Poseidon, Schweden |
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| Poumondeau, Frankreich | Around 1955 a miniature version of the Amphibie GC42 of
George Commeinhes was created by George Herail of Blagnac ( Toulouse ). The main difference was that Commeinhes original GC42 was a big unit which was worn at the divers back, this much smaller Poumondeau was worn at the divers chest. The Poumondeau was built with surplus german tanks from the second world war. It is well possible that they were all constructed with these german tanks. Unfortunately for George Herail, his fellow frenchman Jacques Y. Cousteau was not amused when he found out that there was a second diving apparatus on the market and he took him to court. Cousteau must have been supported by his fame and status because George Herail was ordered to stop manufacturing and selling his poumondeau apparatus because it would have been a copy of Cousteaus Aqualung. Which was not true because it was basically a GC42 which dated from before Cousteaus Aqualung. Shortly after this event George Herail died in an accident. Poumondeau TH06 Chabbert/Rousseau |
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| Rouquayrol, Frankreich | 1865-1874 : Auguste Denayrouze crée deux sociétés,
la « Société Rouquayrol-Denayrouze » (avec Benoît Rouquayrol et Auguste Denayrouze
comme associés directeurs) et la « Société Française de Pêche aux Éponges pour la
Méditerranée Orientale » (avec Louis Denayrouze à la direction à partir de 1869). 1874-1884 : Auguste Denayrouze dissout en 1874 ses deux sociétés, la « Société Rouquayrol-Denayrouze » et la « Société Française de Pêche aux Éponges pour la Méditerranée Orientale », et crée une unique société, la « Société des Spécialités Mécaniques Réunis ». Il place son frère Louis Denayrouze à la direction. 1884-1895 : changement de statut, l'entreprise devient la « Société anonyme des Spécialités Mécaniques ». Louis Denayrouze n'en est plus le directeur mais il reste en tant qu'ingénieur et conseiller. 1895-1920 : la « Société Charles Petit », du propriétaire de même nom, achète les « Spécialités Mécaniques » à Louis Denayrouze en 1895. 1920-1930 : Charles Petit s'associe avec le fiancé de sa fille, René Piel, et le nom de la société devient « Société Charles Petit et René Piel ». 1930-1939 : mort de Charles Petit en 1930, la société devient les « Établissements René Piel ». 1939-1940 : la société change de statut en 1939 et devient la « Société Anonyme René Piel ». Das Rouquayrol-Denayrouze-Gerät TH15 Jorgensen |
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| Salvas,
Italien Um 1933 schlossen sich einige Handwerker, die Helme und verschiedene Tieftauchausrüstungen für die italienische Marine herstellten, in der SIAS - Società Italiana Apparecchi di Salvataggio (Italienische Gesellschaft für Rettungsgeräte) zusammen, die in Italien das von der englischen Firma Siebe, Gorman & Co. im Auftrag von Sir Robert Henry Davis hergestellte Sauerstoff-Kreislaufgerät patentierte. --> |
Die spätere SALVAS - Società Anonima Lavorazioni
Varie Apparecchi di Salvataggio (GmbH zur Herstellung verschiedener
Rettungsgeräte), begann zu Beginn des WK II im Hauptsitz in Rom mit der Entwicklung und
Herstellung von O2-Rebreathern für die italienische Marine
und setzte das auch nach dem Krieg für den professionellen Tauchsektor fort. 1950 wurde das "Universal"-Kreislaufgerät mit zwei Tanks und Vollgesichtsmaske vorgestellt, das auch an die italienische Marine geliefert wurde. Zehn Jahre später kam ein spezieller Atemregler heraus, der bald berühmt wurde, der Acquasprint, gefolgt 1964 von der ebenso berühmten "S1"-Harpunen-Pistole mit Druckluft. Im selben Jahr kaufte das Unternehmen die Firma Maggi-Schuhe, die auf die Herstellung von Gummi spezialisiert war. Die Produktion wurde dorthin verlagert, und von diesem Moment an tragen alle Tauchausrüstungen, von Tauchanzügen über Harpunenpistolen bis hin zu Atemreglern, den Markennamen Salvas Sub. Später wechselt die Marke wieder zu Salvas Shark. |
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| Schick, BRD | Die bundesdeutsche Fa. Schick scheint in den 60ern
nur wenige Jahre mit Kompaktreglern am Markt gewesen zu sein. 2-Schlauch-Regler deutscher Hersteller TGS05 Werthwein |
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Siebe Gorman, Groß Britannien |
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In Zusammenarbeit mit Henry Fleuss, einem Offizier der englischen
Handelsmarine, entwickelte Siebe-Gorman das erste Sauerstoff-Kreislaufgerät.
Das war zunächst als Bergretter gedacht und funktionierte so unter Wasser genauso
wie in nicht atembarer Atmosphäre. Es wurde 1879 in einem Wassertank
und später im Meer bis 5,5 m Tiefe getestet. Mistrals from Siebe/Gorman, TGS08 Campbell Doppelhorn-Regler TH16 Campbell Essjee Aqualung MK1 TH23 Baldinucci |
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| Spirosub, Italien | Détendeur
de type Mistral vendu sous la marque Italienne Spirosub et licence Cousteau Gagnan. Ce modèle ressemble au Mistral de La Spirotechnique. Petites différences, la marque sur la plaque constructeur, la plaque elle ressemble à celle du Mistral, son bec de canard et la membrane typique des modèles Italien est à débordement, elle est prise en même temps que les 2 gamelles par le cerclage comme sur les Salvas. L'épaulement au niveau de la liaison des des gamelles est inversé par rapport à un Mistral, on ne peut donc pas monter une gamelle de Mistral standard sur un SPIROSUB et vice/versa... |
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| La Spirotechnique, Frankreich |
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Spirotechnique - narguiles 2hose regs TGS09 Campbell CG45, Mistral und ihre Verwandten TH06 Werthwein CG45 und Aqua-Lung - Zwillingsbrüder? TH10 Eyme Ausführungen des CG45 TH15 Fuster Der Mentor - Endpunkt der Aqualung-Zweischlauch-Ära TH11 Seveke |
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| Sportsways, USA | The diving Pioneer San LeCocq designed the Waterlung in 1956, basing
it on early Healthways models.He worked with many legends of the Scuba World, including Jacques Cousteau, to develop self-contained underwater breathing apparatus and in 1958 he founded Sportsways. The company was sold to Pittman Rubber in 1968 and renamed in 1969 to Milton J Wershow Enterprises, then again renamed in 1972 to Jilco Industries Inc. |
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| Submarine Products Inc. Groß Britannien |
Britischer
Hersteller von Zweischlauch- und Einschlauchreglern aus Hexham/ Northumberland. Wurde 1959
von Lt. Cdr. Hugh Oswell gegründet, der einen Regler entwickelte, der das Patent von
Cousteau-Gagnan nicht verletzte. Das sorgte dafür, dass Heinke und Siebe Gorman ihre
bisher teuer angebotenen Zweischlauchregler günstiger verkaufen mussten. Die Firma
bestand bis 1990. The Submarine Products Atlantic was a simple and beautiful twin hose regulator. The design of the single stage demand valve reminds that of Spirotechnique's Mistral, but the realization is, in some way, |
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| Tauchtechnik, BRD | Diese deutsche Firma aus Eckernförde begann unter dem Namen
Tauchtechnik Grütter als Importeur von Produkten des französischen
Herstellers La Spirotechnique. Später produzierte man auch Eigenes, wozu
neben Einschlauch- auch Zweischlauchautomaten zählten, die auch von Barakuda angeboten
wurden. Patent zum Regler von
1967 |
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| Tigullio, Italien | Der Turiner Filippo Cirio erhielt 1959 ein Patent auf seinen Regler
ABYSSAL SUPER. Der zweistufige Regler wurde von Tigullio vertrieben. Nach zwei Jahren kam
der ABYSSAL NORMAL, den Tigullio auch vertrieb. Die Regler konnten sich gegen die preiswerten Teile von La Spirotechnique nicht auf dem Markt halten. Sie sind heute sehr selten und haben einen hohen Sammlerwert. Italienisch Atmen zu Mistral-Zeiten TH09 Fabbri |
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| Typhoon, Großbritannien Bunn's, Honkong |
Die Bunns Diving
Equipment Corporation Ltd. stellte den
Zweischlauch-Automat "Sensivair" in Hongkong unter Lizenz von Typhoon England von
1958 bis 196x her.Die Typhoon Company wurde 1947 von Oscar Gugen als Firma E.T. Skinner in England gegründet. Er war auch einer der Gründer des weltweit bekannt gewordenen Tauchklubs British Sub Aqua Club. E.T. Skinner war das erste Unternehmen in Großbritannien, das Tauchanzüge herstellte und wurde zum Marktführer für Tauch- und Segelausrüstung. In den 1970er Jahren wurde der Name in Typhoon geändert und eine Fabrik in Redcar gebaut, wo das Unternehmen noch heute tätig ist. 1976 entwickelte es den ersten leichten Trockentauchanzug. |
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Bunn's in Honkong,
gegründet 1958, war für die Herstellung des Zweischlauchreglers Sensivair für Typhoon
verantwortlich. |
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| UdSSR | In der Sowjetunion wurden mehrere Typen von 2-Schlauch-Tauchgeräten
in verschiedensten Ausführungen hergestellt, siehe Tabelle. Daten
sowjetischer Tauchgeräte (Tabelle) |
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| Ungarn, Ferfa | Aus Ungarn sind zwei Typen von 2-Schlauch-Reglern bekannt, die in Kleinserien
für den militärischen Bereich und den Wehrsport produziert wurden: FERFA: |
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| U.S.Divers, USA | U.S. Divers ist die Sporttauch-Firma des
Tauchtechnik-Herstellers Aqua Lung America aus Vista, Kalifornien, der mit Aqualung /
Spirotechnique verbunden ist, die wiederum von Air Liquide Frankreich gegründet wurde.
Die Gründung von USD (durch den Franzosen René Bussoz) geht auf die Einführung des CG45
in den USA zurück. Zunächst wurden die Produkte von La Spirotechnique hier vertrieben,
später entwickelte man modifizierte Versionen und eigene Produkte, auch unter Mitarbeit
von Gagnan, der in Kanada lebte. Einsatzzeiten der USD-Rgler auf dem Markt
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| Der DA Aqua-Master
wurde 1958-72 produziert und war wohl der populärste Zweischlauchregler im USD-Programm
(über eine Million Stück). Mein Gott, ich liebe es, mit meinem DAAM zu tauchen! TH11 Eyme 1958 - Das Venturi-Jahr (USD) TH12 Eyme U.S. Divers Royal Mistral TH14 Eyme U.S.Divers Mistral TH17 Eyme |
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| Viking, Christensen Tool, USA |
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| VintageDoubleHose, USA |
Der Argonaut Kraken TH12 |
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| Villy Arp, Dänemark | Dieser wenig bekannte dänische Hersteller baute in den 60er Jahren
zunächst Einschlauchregler für VGM nach dem Vorbild des AGA Divator, aber mit einem
Injektorrohr, und danach auch einen zweistufigen Zweischlauch-Regler mit prinzipiell dem
gleichen Innenleben. Bei guter Einstellung sollen sich die Regler vergleichbar zu anderen
Reglern dieser Zeit geatmet haben. Villy
Arp - ein dänischer Tauchpionier und seine Tauchtechnik |
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| Voit, USA |
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Er atmete sich also schwerer mit abnehmendem Flaschendruck.
Dagegen war der Mistral ein upstream Regler, der sich mit abnehmendem Druck leichter
atmet. |
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| Altes Tauchen -> Altes --> Seitenanfang | Letzte Änderung 07.02.25 |